12.09.2024 in Pressemitteilung
Das Heimatmuseum Heuchelheim kehre bald zum normalen Museumsbetrieb zurück, signalisiert Markus Wilhelm, der Vorsitzende des Trägervereins Heimat- und Kulturverein in der alten Verbandsgemeinde Heßheim.
Symbolischer Start ist am Samstag, 14. September, zur Dorfkerwe.
Im Vorfeld berichtet Wilhelm von Arbeiten im Hintergrund, Plänen für die Zukunft, neuen Ideen – und wie für ihn ein Traum in Erfüllung ging.
Heuchelheim. Die Nachricht im Februar 2023 schlug ein wie eine Bombe. Der komplette Vorstand des 1988 gegründeten Heimat- und Kulturvereins in der alten Verbandsgemeinde Heßheim war komplett zurückgetreten. Gründe waren das Alter beziehungsweise starkes berufliches Engagement. Rund ein Jahr dauerte die Suche nach neuen Vereinsmitgliedern, die bereit waren, in Verein und Museum Verantwortung zu übernehmen.Es war ein Glücksfall, dass der gebürtige Mannheimer Markus Wilhelm und dessen Ehefrau Melanie 2020 in Großniedesheim eine neue Heimat gefunden hatten. Das Ehepaar erlebte eine engagierte Dorfgemeinschaft. Beim Flurreinigungstag waren die Wilhelms mit dabei. Melanie Wilhelm wurde ob einer Mithilfe bei einer Veranstaltung des Seniorenbeirats angesprochen – „und so kam eins zum anderen“, erinnert sich Markus Wilhelm. Der 45-Jährige betont, er habe sich in Großniedesheim nie als Zugezogener und Fremder gefühlt. „Wer sich hier einbringt, wird mit offenen Armen empfangen“, so seine Erkenntnis.Zunächst brachte sich das Ehepaar beim SPD-Ortsverein ein – heute ist Markus Wilhelm stellvertretender Vorsitzender und hat zudem das Amt des Ortsbeigeordneten inne. Im März dieses Jahres wurde Wilhelm zum Vorsitzenden des Kultur- und Heimatvereins gewählt. An Geschichte war der gelernte Tageszeitungsredakteur, der heute im „Backoffice“ des Verlages arbeitet, wie er sagt, schon von Klein auf interessiert – Berufswunsch: Archäologe. In Mannheim-Feudenheim war er im Verein für Ortsgeschichte aktiv. „Dass ich heute das Heimatmuseum betreuen darf, damit geht ein Stück weit auch ein Kindheitstraum in Erfüllung“, sagt Wilhelm, der mit seiner Frau auch privat sammelt, vorzugsweise Stücke aus den 1970er-Jahren. Das Heimatmuseum sei für ihn wie ein „eigenes Museum“, ein Kind, das es zu behüten und zu fördern gelte.Warum das doch zeitintensive ehrenamtliche Engagement? Mit 40 habe er sich die Frage gestellt, welche „sinnvollen Dinge er noch in seinem Leben tun wolle“. Er habe eine neue Aufgabe gesucht. Der Sohn war mittlerweile erwachsen und selbstständig. Nun, Arbeit gibt es in Heimatmuseum und Trägerverein genug. Netzwerken etwa sei angesagt. Eingebunden ist das Museum in den Museumsverband Rheinland-Pfalz, auf regionaler Ebene werde derzeit eine Wanderausstellung zum Thema Landwirtschaft vorbereitet. „Rödersheim ist mit der Geschichte der Zigarrenindustrie vertreten, wir mit dem Zuckerrübenanbau.“Das Museum in der Öffentlichkeit präsenter zu machen, sei ein Ziel. Vielleicht könnten einzelne Objekte etwa im Amtsblatt vorgestellt und so ein Besuch angeregt werden? Vielleicht könnten wieder kulturhistorische Führungen in den Ortsgemeinden angeboten werden? Ideen gebe es viele, aber noch sei nichts spruchreif, sagt Wilhelm.Zunächst stehe die Heuchelheimer Kerwe vom 13. bis 16. September an. Zur Öffnung des Museums am Samstag von 14 bis 18 Uhr soll es Kaffee und Kuchen geben und beim Kerweumzug wollen die Museumsleute mindestens als Fußgruppe dabei sein. Der nächste Termin sei das Kindermuseumsfest am 6. Oktober mit einem bunten Programm von Basteln bis Hüpfburg. Die Arbeit mit und für Kinder solle schon ein Schwerpunkt sein. Gerade Schulklassen seien oft zu Gast. Eine Überraschung für Wilhelm war, dass die Kids „sehr interessiert sind und viele Fragen stellen“. Eine ziele dabei immer wieder auf den Rohr- oder Zeigestock und seinen Missbrauch als Werkzeug zur Bestrafung – „heute unvorstellbar. Daran sieht man, man darf die Vergangenheit keineswegs verklären. Jede Zeit hat ihre schönen, aber auch ihre Schattenseiten“. Wichtig sei ihm auch, bei der Präsentation von Objekten einen Brückenschlag in die Gegenwart zu schaffen, etwa zum Thema Nachhaltigkeit. „Früher gab es keine Küchengeräte mit giftiger Antihaftbeschichtung, man setzte auf langlebiges Blech und Keramik, Socken wurden gestopft, Kleidung geflickt. Man könnte schon mal darauf abheben, was wir uns heute von unseren Vorfahren abgucken können“, überlegt Markus Wilhelm.Regulär will das Museum dann ab November jeden zweiten Sonntag öffnen – vielleicht von 11 bis 13 Uhr zu einem Frühschoppen mit Weißwurst und Brezeln einladen. Gesucht werden nach wie vor Unterstützer und Vereinsmitglieder. Die Suche nach einer Museumsleitung sei zurückgestellt. „Im bisherigen Umfang können wir das noch gut alleine stemmen“, sagt Wilhelm. Aber es brauche Menschen, die Interesse an der Museumsarbeit haben, sich einbringen, wenn es um die Neukonzeption des Hauses und eine Entschlackung der Exponate gehe. Die vielleicht Führungen übernehmen und Wissen zu den einzelnen Objekten zusammentragen. „Ein großer Part für lange Winterabende“ sei es dann auch, die Bestände zu sortieren, zu erfassen und zu digitalisieren. Arbeit gibt es im Museum immer – und dafür braucht es Helfer.
Quelle: AusgabeDie Rheinpfalz
Frankenthaler Zeitung - Nr. 213
Datum: Donnerstag, den 12. September 2024
29.08.2024 in Kommunales
Mit Haller durch die Region: Bustour nach Mainz -
Abgeordneter Martin Haller lädt Bürgerinnen und Bürger ein
Der SPD-Landtagsabgeordnete Martin Haller lädt im
Rahmen von „Mit Haller durch die Region“ interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich zu einer Bustour nach Mainz ein. Am Montag, den 9. September 2024, haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, hautnah Einblicke in die politische Arbeit und die Medienwelt von Rheinland-Pfalz zu gewinnen.
Auf dem Programm steht ein informativer Besuch im rheinland-pfälzischen Landtag, wo Martin Haller persönlich über die politischen Entscheidungsprozesse im Land informiert. Anschließend führt die Tour ins ZDF-Sendezentrum, wo eine spannende Führung hinter die Kulissen des Senders geboten wird.
„Ich möchte den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bieten, den Ort zu besuchen, an dem die Politik unseres Landes gestaltet wird. Der sanierte Landtag, der bis 2021 modernisiert wurde, ist ein Symbol für die Demokratie in Rheinland-Pfalz. Danach werfen wir einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des ZDF, um die vielfältige Arbeit des Senders kennenzulernen,“ erklärt Haller.
Diese Bustour knüpft an Hallers erfolgreiche Veranstaltungsreihe „Mit Haller durch die Region“ an, in deren Rahmen vor der Corona-Pandemie bereits neunzehn Fahrten zu spannenden Orten in Rheinland-Pfalz organisiert wurden. So besuchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beispielsweise das SWR-Funkhaus in Mainz, das Trainingszentrum der Bereitschaftspolizei in Enkenbach-Alsenborn und das BASF-Werksgelände in Ludwigshafen. Die Touren waren nahezu immer ausgebucht.
Die Abfahrt der Bustour ist für 09:30 Uhr am Bahnhof Bobenheim-Roxheim, 9:50 Uhr in Heßheim am Bürgerhaus und um 10:15 Uhr in Frankenthal am Hauptbahnhof geplant. Der Unkostenbeitrag beträgt 15 Euro. Anmeldungen werden unter der E-Mail-Adresse martin.haller.wk@spd.landtag.rlp.de']}); return false;" target="_blank">martin.haller.wk@spd.landtag.rlp.de oder telefonisch bei Uwe Klodt unter der Nummer 06233 - 3535253 entgegengenommen.
Martin Haller freut sich darauf, gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen abwechslungsreichen und informativen Tag in Mainz zu verbringen.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Uwe Klodt
Wahlkreisbüro MdL Martin Haller
Postanschrift:
Ungsteiner Str. 4a
67227 Frankenthal
Tel. 06233-3535253
E-Mail: martin.haller.wk@spd.landtag.rlp.de']}); return false;" target="_blank">martin.haller.wk@spd.landtag.rlp.de
02.07.2024 in Veranstaltungen
SPD-Ortsverein zeigt beim Asphaltstockschießen sportlichen Einsatz
Dabeisein ist alles: Wenige Wochen vor dem Start der Olympischen Sommerspiele in Paris nahm sich ein sportbegeistertes Quintett des SPD-Ortsvereins Großniedesheim dieses Motto zu Herzen und begab sich beim Asphaltstockschießen-Turnier des TuS auf gänzlich ungewohntes Terrain. Dass es am Ende für „Team rot“ nur zum Ehrenplatz reichte – Rang elf unter elf teils sehr ambitionierten Mannschaften – nahm die SPD-Delegation sportlich. „Wir haben uns präsentiert, einen befreundeten Verein unterstützt und gezeigt, dass wir auch nach den Wahlen da sind, wenn im Dorf etwas läuft“, so der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Markus Wilhelm. „Darum ging es doch, und es hat uns riesig Spaß gemacht.“
Auch Ortsbürgermeister Michael Walther (SPD) ließ es sich nicht nehmen, dem Turnier einen Besuch abzustatten. Der Ortsvereinsvorsitzende hatte den TuS im Vorfeld unbürokratisch unterstützt und für die Sperrung des Parkplatzes gesorgt, der als Spielfeld benötigt wurde. Gut denkbar, dass sich die Fläche nicht zum letzten Mal in einen Turnierplatz verwandelt hat. Der große Teilnehmerzuspruch und die vielen positiven Rückmeldungen dürften das Orga-Team um den TuS-Vorsitzenden Uli Zielke in ihrerEinschätzung bestärkt haben, dass es richtig war, mal etwas völlig Neues auszuprobieren.
Ehrensache, dass der SPD-Ortsverein Großniedesheim bei einer etwaigen Neuauflage wieder ein Team auf die Beine stellen wird. Durchaus mit dem Anspruch, dann mindestens eine Mannschaft hinter sich zu lassen. Bei kühlen Getränken und leckeren Grillspezialitäten ließen die Sozialdemokraten den Veranstaltungsabend gemütlich ausklingen.
Für den SPD-Ortsverein traten an: Markus Adrian, Lars Beiersdörfer, Elfi Norek (zweiter Durchgang: Erwin Martin), Christina Tausch, Markus Wilhelm.
(Text: Markus Wilhelm / Bild: Erwin Martin)
01.07.2024 in Aktionen
Sticker-Plage: Gemeinde will klebefrei seinGrossniedesheim. Sticker kleben allüberall. Auch an Straßenschildern oder Verkehrsspiegeln. Diesem Übel will die Gemeinde Großniedesheim den Kampf ansagen und ruft Bürger im aktuellen Amtsblatt zum ersten „Aufkleber-weg-Tag“ auf.Beinahe alle Schilder und Masten im Ort seien mit Aufklebern übersät, klagt die Gemeinde in dem Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde Lambsheim-Heßheim. Abgesehen von ästhetischen Gründen, seien die Aufkleber auch gefährlich, wenn beispielsweise Straßenschilder nicht mehr lesbar sind und in den Verkehrsspiegeln nichts mehr zu erkennen ist, heißt es. Auch litten die speziellen Reflektionsbeschichtungen der Schilder unter dem Klebstoff.Um diesem Übel nun zu Leibe zu rücken, lädt die Ortsgemeinde am Samstag, 6. Juli, ab 9 Uhr zum „Großreinemachen“ ein. Treffpunkt ist der Kinder- und Jugendtreff. Freiwillige werden gebeten, falls vorhanden, eine leichte Standleiter mit mindestens fünf Stufen, Spachtel oder Sicherheitsschaber, Sprühflaschen mit Spülmittelwasser und Warnwesten mitzubringen. Die Materialien könne aber auch die Ortsverwaltung zur Verfügung stellen. Nach getaner Arbeit soll es einen kleinen Imbiss geben. Weiter kündigt die Gemeinde an, jene, die Sticker im öffentlichen Raum platzieren, anzuzeigen und Schadenersatz zu verlangen. Für Hinweise, „vorzugsweise mit Handyfoto“, die auf die Spur von Verursachern führen, lobt die Gemeinde eine Belohnung von 100 Euro aus. ww
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01.07.2024 in Allgemein
Früher Start in die neue LegislaturperiodeKonstituierende Sitzung des Großniedesheimer Gemeinderats – Ein- und Mehrfamilienhäuser in neuem Wohngebiet in Aussicht
Grossniedesheim. Die erste Zusammenkunft des neu gewählten Ortsgemeinderats in Großniedesheim diente nicht nur der Weichenstellung und Aufgabenverteilung, sondern war zugleich auch eine Arbeitssitzung. Der barrierefreie Ausbau aller vier Bushaltestellen im Ort wurde auf den Weg gebracht und das neue Baugebiet Kleinniedesheimer Straße beschlossen.Der Ortsgemeinderat Großniedesheim verfügt über 16 Sitze. Nachdem die CDU sich bereits 2019 verabschiedet hatte, war nun auch die FWG nicht mehr zur Wahl angetreten. Allerdings band SPD-Ortsvereinsvorsitzender Michael Walther auch Nicht-SPDler in die Wahlliste mit ein. Die Bürger konnten ihre Wertschätzung und ihr Zutrauen also nur über die Personenwahl ausdrücken. Und das taten sie. Der ehemalige CDU-Mann Jürgen Lüddecke kam vom Listenplatz 13 auf Rang 6 der gewählten Ratsmitglieder. FWG-Frau Johanna Orth sprang von Platz 12 auf Rang 3. Dagegen rutschte der auf Listenplatz 5 gesetzte Markus Wilhelm auf Rang 14 ab.In einer konstituierenden Ratssitzung geht es vor allem darum, dass sich der neue Ortsgemeinderat organisiert und Aufgaben verteilt. Das verlief gut vorbereitet ohne Diskussionen, und Abstimmungen erfolgten einstimmig. Vier Ratsmitglieder fehlten. letzte Amtsperiode einDer im Amt bestätigte Ortsbürgermeister Michael Walther betonte erneut, dass dies seine letzte Amtsperiode sein soll. Er freue sich über 80,6 Prozent Zustimmung von Großniedesheimer Bürgern. Bei diesen bedankte er sich und hoffe, auch die 19,4 Prozent der Bürger, die ihn nicht gewählt hatten, in den kommenden fünf Jahren durch seine Arbeit zu überzeugen oder, wie er es ausdrückte, dass „es besser gewesen wäre, mit ja zu stimmen“. Gerade auch im Blick auf das angepeilte Ende seines Amts schlug er vor, statt wie bisher nur einen, ihm zwei Beigeordnete zur Seite zu stellen. Auch, um Verantwortung weiterzugeben. Er schlug den bisherigen Ersten Beigeordneten Klaus Fieberling zur Wiederwahl vor und als weiteren Beigeordneten Markus Wilhelm. Fieberling wird weiterhin den Technischen Ausschuss verantworten, Markus Wilhelm den Bereich Soziale Angelegenheiten, Sport und Kultur. Beide wurden einstimmig gewählt. Markus Wilhelm betonte in einem kurzen Statement, er freue sich auf die Zusammenarbeit mit Gemeinderat, Verwaltung und Bürgern. Beide Beigeordneten verzichteten auf ihr Stimmrecht, es rückten in den Ortsgemeinderat Stephanie Müller und Markus Adrian nach. Fraktionssprecher der SPD ist künftig Steffen Walther, sein Stellvertreter Tobias Münch. Ergänzungen gibt es in der Hauptsatzung der Ortsgemeinde: Während die sechs Ausschüsse mit jeweils sechs Mitgliedern unverändert bestehen bleiben, soll im Ausschuss soziale Angelegenheiten, Sport und Kultur qua Amt der jeweilige Ortskartellvorsitzende – zurzeit Sigrid Amann – mit vollem Rede- und Stimmrecht vertreten sein. Erhöht wurde auch die Aufwandsentschädigung der Beigeordneten auf 35 Prozent der dem Ortsbürgermeister zustehenden Aufwandsentschädigung. neues WohngebietDurch Umnutzung einer bisherigen Gewerbefläche im Norden der Gemeinde in Richtung Kleinniedesheim – die bislang dort angesiedelte Spedition gibt den Betrieb auf – sowie im Anschluss östlich davon bis etwa zur Straße In den Moltersgärten im Neuen Flächennutzungsplan ausgewiesene Wohnbauflächen ergeben insgesamt das Wohnbaugebiet Kleinniedesheimer Straße. Michael Walther betonte, dass einerseits Wohnungsnot herrsche, andererseits die Ortsgemeinde eine starke Nachfrage verzeichne hinsichtlich Wohnbaugrundstücken. Nach wie vor hätten die eigenen vier Wände bei den Menscheneinen hohen Stellenwert, selbst hohe Preise schreckten nicht davon ab. Der Ortsgemeinderat stimmte für die Aufstellung eines Bebauungsplanes, mit der Erarbeitung wurde das Planungsbüro Piske beauftragt. Die Planungskosten sollen rund 14.000 Euro betragen. Vorgesehen im neuen Wohngebiet seien Ein- und Mehrfamilienhäuser. Ebenso einstimmig votierte der Rat für die Auftragsvergabe, alle vier Bushaltestellen im Ort barrierefrei umzubauen. Die Gesamtkosten einschließlich Planung und Baugrunduntersuchung sollen sich auf rund 118.000 Euro belaufen abzüglich einer Förderung in Höhe von 66.300 Euro. Für Michael Walther hat die Umgestaltung der Bushaltestellen mit erhöhtem Randstein, sodass Fahrgäste mit Rollator, Rollstuhl oder Kinderwagen künftig ebenerdig in den Bus einsteigen könnten, einen zusätzlichen Vorteil: Ungeduldige Autofahrer im Ortskern würden zumindest an diesen Stellen nicht mehr über den Gehweg ausweichen aufgrund der nun höheren Rampe.
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18.06.2024 in Aktionen
Bei Wahlparty in der Friedenshalle lässt Bürgermeister Walther den Wahlkampf noch einmal Revue passieren
Es ist gute Tradition in Großniedesheim, dass Ortsbürgermeister Michael Walther am Tag nach den Kommunalwahlen Freunde und Unterstützer zur Wahlparty einlädt. So auch in diesem Jahr, in dem die Niddsemer Genossen zwar ganz ohne bundespolitischen Rückenwind auskommen mussten, aber dennoch auf lokaler Ebene beachtliche Ergebnisse erzielten konnten. So wurde Michael Walther mit 80,6 % der Stimmen als Ortsbürgermeister wiedergewählt und bei den Wahlen zum Verbandsgemeinderat holte die Partei in Großniedesheim mit 47 % fast jede zweite Wählerstimme. Für den Gemeinderat trat die SPD als einzige Bewerberin an, alle 16 Mandate gingen somit an das rote Lager. Auch eine ganze Reihe von Nichtmitgliedern kandidierte auf der offenen SPD-Liste und holte nicht nur Sitze, sondern teils sehr gute persönliche Stimmergebnisse.
Michael Walther dankte in seiner kurzen Ansprache vor über 40 Gästen in der Friedenshalle für den Vertrauensbeweis durch den Wähler, der die bürgernahe Politik der Großniedesheimer Sozialdemokratie offensichtlich honoriere. „Das Wahlergebnis der AfD ist allerding erschreckend“, war Walthers Freude jedoch nicht ungetrübt. Denn bei den zeitgleich stattfindenden Wahlen zum europäischen Parlament wurde die Rechtsaußenpartei stärkste Kraft im Dorf. Seinen Dank richtete Walther aber auch an die zahlreichen Helfer, die im Wahlkampf Prospekte verteilt, Plakate aufgehängt oder anderweitig zum Gelingen der Kampagne beigetragen hatten. Bei leckerem Grillgut und kühlen Getränken ließen die Genossinnen und Genossen den Abend ausklingen.
09.06.2024 in Kommunales
Mit 80,6% wurde Michael Walther erneut zum Ortsbürgermeister der Ortsgemeinde Großniedesheim gewählt.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
Das amtliche Endergebnis, sowie alle Wahlergebnisse können Sie auch unter:
Wahlergebnisse 2024 | VG Lambsheim-Heßheim (lambsheim-hessheim.de)
nachlesen.
06.05.2024 in Kommunales
Da war es nur noch einerGroßniedesheimer Parteienspektrum dünnt weiter ausWenn am 9. Juni gewählt wird, können die Großniedesheimer nur noch für eine einzige Partei stimmen. Hatte sich 2019 bereits die CDU als bis dato dritte Kraft aus dem Rennen um Mandate im Ort zurückgezogen, trifft es dieses Mal die Freien Wähler. Einseitig wird’s entsprechend auch bei der Wahl des Ortsbürgermeisters.Immerhin sechs der 16 Sitze im Ortsgemeinderat hatten die Freien Wähler vor fünf Jahren ergattern können, nachdem die bis dahin mit zwei Sitzen vertretene CDU nicht mehr angetreten war. 2019 erhielt die einzig verbliebene Konkurrenz der SPD 38,1 Prozent der Stimmen. Doch nur zwei Jahre danach begann der Zerfall der FWG, als erstmals über die Auflösung des Vereins abgestimmt wurde. Fehlte seinerzeit noch die nötige Mehrheit, war es dann 2022 so weit und das Ende der Freien Wähler in Großniedesheim besiegelt. Logische Konsequenz: Keine Teilnahme an der Wahl des Ortsgemeinderats in diesem Jahr.Die 45 Mitglieder starke SPD steht deshalb schon vor der Wahl unfreiwillig als Sieger da. Auf der 28 Kandidaten umfassenden Liste der Sozialdemokraten ist jedoch erkennbar, dass eine gewisse Vielfalt gewährleistet werden soll. Sie ist so angelegt, dass theoretisch zehn SPD-Mitglieder und sechs Nichtmitglieder im Gemeinderat sitzen. „Wir wollen zeigen, dass wir eine gewisse Pluralität von Meinungen im Rat abbilden können und nicht nur eine Parteischiene fahren“, erklärt Ortsbürgermeister Michael Walther (SPD) die Zusammensetzung der Liste, auf der unter anderem Johanna Orth, die 2019 für die FWG in den Rat kam, und Jürgen Lüddecke, der einmal Fraktionssprecher der CDU war, stehen. Nahezu ausgeglichen ist die Liste in Bezug auf die Geschlechterverteilung: fast die Hälfte der Kandidaten ist weiblich, Frauen belegen drei der ersten sechs Plätze. Die Übermacht der SPD in Großniedesheim ist auch bei den Ortsbürgermeisterwahlen erkennbar: Seit mehr als 30 Jahren bekleiden Sozialdemokraten diesen Posten. Vor fünf Jahren setzte sich Michael Walther (SPD) mit 67,8 Prozent gegen FWG-Konkurrent Gerhard Winkler-Ballenthin (32,2 Prozent) durch. Der amtierende Ortschef blickt im Alter von 63 Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit seiner vierten Amtszeit entgegen, wenn er am 9. Juni genug Wähler mobilisieren kann. Denn außer ihm gibt es keinen anderen Kandidaten. Aber wie macht jemand Wahlkampf, der keine Konkurrenz hat? „Wahlkampf besteht für uns darin, den Bürger darüber zu informieren, was wir in der Vergangenheit gemacht haben und was wir für die Zukunft vorhaben“, erklärt Walther. Insofern ändere sich nichts, da man abermals um die Zustimmung der Bürger kämpfe. „Es ist keine schöne Situation, dass hier keine Konkurrenz da ist“, räumt Walther ein. Als Schwerpunkte im Wahlprogramm nennt die SPD unter anderem Nachhaltigkeit bei den Finanzen, das Ziel eines dynamischen Bevölkerungswachstums, die Erweiterung der Angebote für Kinder- und Jugendtreffs, die Förderung von Vereinen und die Erhaltung der Natur. Beim Thema Verkehr sollen die Parksituation verbessert, der Straßenausbau fortgeführt und Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut werden.hest WAHLERGEBNIS 2019 SPD 61,9 Prozent, FWG 38,1 Prozent. Wahlbeteiligung: 69,5 Prozent. |
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06.05.2024 in Kommunales
m Wahljahr 2024 präsentiert die Ortsgemeinde Großniedesheim einen neuen Einwohnerrekord. Dennoch ist die Lage bei der Verfügbarkeit von Kita-Plätzen entspannter als anderswo. Für Stirnrunzeln sorgt in der schuldenfreien Gemeinde eher die Verkehrssituation. Mit dem Platz für 100 weitere Personen wird es aber knapp. Eine innerörtliche Verdichtung ist Walther zufolge hier und da möglich – „sofern die Eigentümer der Grundstücke das wollen“. Darüber hinaus stünde derzeit nur ein kleines Baugebiet in Richtung Kleinniedesheim in Aussicht. Bleibt Walther nach der Wahl des Gemeinderats am 9. Juni Ortsbürgermeister, will er in dem Gremium über einen entsprechenden Planaufstellungsbeschluss abstimmen lassen. 100 weitere Großniedesheimer würden die bestehende Infrastruktur mit Blick auf Kita und Grundschule nicht vor größere Probleme stellen, ist sich Walther sicher. In der ablaufenden Wahlperiode hat die Gemeinde ihre Kita um eine dritte Gruppe aufgestockt. Lange Wartelisten für Kindergartenplätze gebe es in Großniedesheim nicht. Aber „eine gewisse Größe“ soll mit Blick auf die Expansion nicht überschritten werden. Sind die Kinder – Walther ist kürzlich selbst Großvater eines Großniedesheimer Neubürgers geworden – im entsprechenden Alter, kommt die Jugendarbeit ins Spiel. Die wird gerade in der gesamten VG unter Führung der VG-Verwaltung auf neue Füße gestellt. Die Großniedesheimer haben am Konzept mitgearbeitet. „Das Wichtigste für uns ist, dass wir eine Anlaufstelle für Kinder haben, bei der auch fachkundiges Personal anwesend ist“, meint Walther. In puncto Infrastruktur setzt das Dorf auf das Angebot im Frankenthaler Umland. Im Ort selbst gibt es nur einen Bäcker. Als Makel erachtet der Ortsbürgermeister das Fehlen einer Apotheke und einer Arztpraxis. Man würde einen Mediziner so gut es geht unterstützen, wolle sich dieser dort niederlassen. Hoffnungen darauf macht sich Walther nicht. Wer nicht mit dem Auto oder dem Fahrrad in die Nachbarorte gelangt, kann die laut Walther „einigermaßen gute“ Busverbindung nach Bobenheim-Roxheim oder die „sehr gute“ Busverbindung nach Frankenthal nutzen. Für Senioren gibt es einen Bürgerbus. Noch in diesem Jahr sollen zudem Bushaltestellen im Ort barrierefrei ausgebaut werden. Eine E-Ladesäule und ein Carsharing-Angebot hat die Gemeinde bereits realisiert, und auf dem Wasserturm, dem Wahrzeichen des Dorfs, sorgt bald ein 5G-Sender für ein schnelles Handy-Datennetz. In den vergangenen Jahren ist der Straßenausbau vorangetrieben worden, zuletzt war 2023 die Fliederstraße dran. Die finanzielle Situation des Dorfs erlaubt jeden weiteren Straßenausbau aber erst in zwei bis drei Jahren. Das liegt auch am Credo des Ortsbürgermeisters, sich nicht zu verschulden. Aktuell ist die Gemeinde schuldenfrei, trotz vergangener Projekte wie der Kita-Erweiterung. Nötig sind jedoch Reparaturarbeiten entlang der Hauptstraße ab der Kirche in Richtung Heßheim und auf der Kleinniedesheimer Straße ab Schule Richtung Ortsausgang Kleinniedesheim. Deren Zustand habe sich rapide verschlechtert. Walther sieht die Schuld auch bei Lkw, die mit Tempo 50 durch den Ort führen. Er hofft, entlang der Hauptstraße künftig auf Tempo 30 reduzieren zu können, auch im Sinne des Lärmschutzes: „Wenn ein 40-Tonner hier reinfährt, dann klirren bei den Leuten die Gläser im Wohnzimmerschrank.“ Die Lkw produzierten zudem nicht nur Schlaglöcher, sondern könnten auch Wasserleitungen beschädigen. Rohrbrüche hat es in den vergangenen Jahren einige gegeben. Beim Hochwasserschutz stehen noch zwei Verbesserungen im Kanalnetz aus, die wohl erst in zwei bis drei Jahren erledigt werden können. Walther sieht seine Gemeinde abgesehen davon gerüstet für Hochwasserereignisse, auch aufgrund von Maßnahmen, die verhindern sollen, dass Regenwasser von außen in den Ort gelangt. Die Energiebilanz weiter aufbessern will die Gemeinde ebenfalls. Voraussichtlich noch in diesem Jahr soll eine Fotovoltaikanlage an der A6 ans Netz gehen und in Richtung Heuchelheim sollen weitere Windkraftanlagen aufgestellt werden. Friedenshalle und Gemeindehaus könnten künftig mit Fotovoltaik ausgestattet sowie per Sole-Wärmepumpe beheizt werden, wenn alles nach Plan läuft. Unverändert ist der Sachstand beim tierischen Zuzug: Es gibt nach wie vor Biberspuren und der Rote Amerikanische Sumpfkrebs treibt immer noch sein Unwesen, vor allem im Schrakelbach. Erfolgreich war die Gemeinde bei der Wiederbelebung des Biotop-Weihers, sie war ein Versprechen der vergangenen Wahlperiode. Das Wasser beim Biotop, der Begegnungsstätte und Ausflugsziel zugleich ist, hat eine Qualität erreicht, in der robustere Fischarten wieder leben können. Grüner geworden ist zuletzt laut Walther das Ortsbild, hier und da könnten weitere Behälter mit Pflanzen dazukommen. Und die Flüchtlinge? Großniedesheim blickt auf eine 30-jährige Erfahrung mit deren Unterbringung zurück, weiß Walther. Derzeit gibt es 45 im Ort, vor allem Ukrainer, Syrer und Afghanen. Probleme gebe es in den meisten Fällen lediglich bei der Mülltrennung. |
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19.04.2024 in Ortsverein
Mit großen Stolz des OV Großniedesheim wurden Veit und Michael für ihr Engagement in der Kommunalpolitik geehrt.
Michael Walther für sein 40-jähriges politisches Engagement im Ortsgemeinderat
Großniedesheim.
Veit Keller für sein 22-jähriges politisches Engagement im Ortsgemeinderat
Großniedesheim
Ist schon sehr beachtlich wie lange unsere Genossen sich schon ehrenamtlich für unser Großniedesheim tätig sind und dazu beigetragen haben, dass Großniedesheim in allen Belangen sehr gut aufgestellt ist und es im weiten Umkreis sehr beliebt ist.
Viele Kommunen blicken neidisch auf unser Dorf was die Gemeindespitze alles erreicht und bewegt hat. "Neid erarbeitet man sich und bekommt es nicht geschenkt".
Leider war es Veit bei den Feierlichkeiten wegen Krankheit nicht möglich die Glückwünsche entgegen zu nehmen.
Michael nahm die Glückwünsche seitens der VG, der Gemeindeleitung und der SPD Fraktion entgegen.
Wo anderen Seiten: "Weiter so geht nicht" sagen wir" Genauso weiter", denn wir sind auf dem richtigen Weg!
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH UND VIELEN DANK!!!!!
10.10.2025, 15:00 Uhr - 19:00 Uhr Aufbau Niddsem wandert
11.10.2025, 12:00 Uhr - 12.10.2025, 19:00 Uhr Niddsem wandert
Info´s folgen
22.11.2025, 10:00 Uhr - 12:00 Uhr Aufbau Weihnachtsmarkt Bude
29.11.2025, 12:00 Uhr - 30.11.2025, 19:00 Uhr Weihnachtsmarkt
Info´s folgen
11.01.2026, 09:00 Uhr - 19:00 Uhr Neujahrsempfang
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